Siedl & Willareth

Ihre Fragen

Vor Ihrem Besuch

  • Bitte vereinbaren Sie immer einen Termin (Bestellpraxis). Rechnen Sie bei entsprechendem Andrang damit, dass Ihr Terminwunsch erst in einigen Wochen oder Monaten erfüllt werden kann
  • Bitte immer eine Überweisung Ihres Hausarztes organisieren und mitbringen, damit wir Ihr Anliegen besser einschätzen können (Einfluss auf die Terminvergabe)
  • Versicherungskarte mitbringen
  • Relevanten Vorbefunde mitbringen
  • Liste Ihrer Dauermedikation mitbringen (Nehmen Sie z.B. Marcumar, ASS, Diabetesmedikamente oder Magen-Darm-Therapeutika ein?)

Wie bereite ich mich auf eine Ultraschalluntersuchung (Sonografie) vor?

  • Normalerweise benötigen wir keine spezielle Vorbereitung zur Durchführung einer Sonografie.
  • Bei besonderen Fragestellungen (z.B. Beurteilung der Bauchspeicheldrüse oder der Gallenblase) wäre es günstig, wenn Sie nüchtern in die Praxis kommen könnten.

Wie bereite ich mich auf eine Spiegelung (Endoskopie) vor ?

  • Vor der Untersuchung, in der Regel beim Vorgespräch, müssen Sie einen Aufklärungsbogen für die Magen- und/oder die Darmspiegelung lesen sowie einen Selbstauskunftsbogen und einen Einverständnisbogen ausfüllen und unterschreiben. Wenn Sie möchten, können Sie sich diese im Bereich Downloads ansehen, herunterladen/ausdrucken und schon ausgefüllt mit in die Praxis bringen.
  • Die Aufklärung zur Darmspiegelung erfolgt immer mindestens einen Tag vor der Untersuchung
  • Medikamente zur "Blutverdünnung":
    • Die Einnahme von Marcumar ® wird 7-10 Tage zuvor abgesetzt und auf ein niedermolekulares Heparinpräparat umgestellt (Verordnung durch uns möglich) oder in Absprache mit dem Hausarzt per Vitamin K – Gabe kurzfristiger pausiert.
    • Neue oraler Antikoagulantien (NOAK´s) werden in der Regel nur für einen Tag (ausnahmsweise 2 Tage) pausiert ohne Umstellung auf Heparin
    • ASS 100 wird nach Absprache für z.B. 3 Tage pausiert
    • Bei durchgemachtem Herzinfarkt, nach Stent-Implantation oder nach einem Schlaganfall sollte individuell nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt (Kardiologe, Neurologe, Angiologe) vorgegangen werden.
    • Die Kombination von ASS und Clopidogrel nach frischer Stentanlage bei KHK darf nicht pausiert werden
  • Zur Durchführung der Magenspiegelung kommen Sie bitte nüchtern.
  • Diabetestabletten und kurz wirksame Insulinpräparate sind am Morgen der Untersuchung nicht einzunehmen bzw. nicht zu spritzen!
  • Zur Vorbereitung zur Dickdarmspiegelung richten Sie sich bitte nach dem Informationsblatt, welches wir Ihnen aushändigen. Sie können es aber auch hier ansehen oder speichern: Downloads
  • In Einzelfällen führen wir das Aufklärungsgespräch für die Magenspiegelung und die Untersuchung selbst auch am gleichen Vormittag durch.

Was muss ich nach einer Spiegelung beachten?

  • Die meisten Patienten wünschen eine „Kurznarkose“ (Sedierung). Ihre psychomotorischen Fähigkeiten bleiben für den Rest des Tages eingeschränkt, auch wenn Sie nach einer Ruhephase in der Praxis problemlos laufen können. Daher sind Sie aus juristischer Sicht weder verkehrstauglich noch geschäftsfähig. Eine Krankmeldung ist nach Sedierung für den Untersuchungstag von uns zu erhalten. Sie müssen sich von einem Angehörigen oder Freund abholen lassen und dürfen den Rest des Tages kein Verkehrsmittel führen!
  • Wir bieten Ihnen die Untersuchung selbstverständlich auch ohne sedierende Maßnahmen so schonend wie möglich an.

Wie wird eine kooperative ambulante Untersuchung/Therapie am Krankenhaus Sinsheim für mich organisiert?

  • Sie bleiben während der Behandlung Patient unserer Praxis.
  • Sie kommen zum vorbereitenden Gespräch zu uns in die Praxis.
  • Unsere Praxis organisiert den Termin für Sie.
  • Zum Termin kommen Sie direkt in die Tagesklinik des Krankenhauses Sinsheim.
  • Dr. W. Willareth kommt ebenso direkt in die Funktionsabteilung des Krankenhauses.
  • Sie werden von dort nach dem Ausschlafen entlassen (Kurzarztbrief).
  • Sie führen mit uns oder mit Ihrem Hausarzt (ausführlicher Brief) ein Nachgespräch.

Wie garantieren wir für Sie einwandfreie Hygienebedingungen?

  • Die Geräte werden nach jeder Untersuchung in speziellen Endoskopiewaschmaschinen keimfrei gereinigt.
  • Für Probenentnahmen und Polypenabtragungen werden Einmalartikeln verwendet.
  • Spezialinstrumente werden im Ultraschallbad gereinigt, in der Waschmaschine oder einer Desinfektionswanne desinfiziert, klargespült, mit Druckluft getrocknet und zum Schluss sterilisiert.
  • Übertragungen von Krankheiten werden sicher verhindert.
  • Die Keimfreiheit wird regelmäßig vom Institut für Labormedizin überwacht (Zertifikat).